Hanfsamen sind kleine, vielseitige Samen, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch unglaublich nahrhaft. In diesem Blogbeitrag werden wir uns ausführlich mit den Nährwerten von Hanfsamen befassen und die Gründe beleuchten, warum sie eine so gesunde Ergänzung zu deiner Ernährung darstellen.

Hanfsamen können auf verschiedene Arten in die Ernährung integriert werden. Sie können roh gegessen, zu Mahlzeiten und Snacks hinzugefügt oder zu Hanfmilch oder Hanföl verarbeitet werden. Dadurch bieten sie eine einfache Möglichkeit, von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Vollgepackt mit Essentiellen Fettsäuren

Hanfsamen sind reich an essentiellen Fettsäuren, insbesondere Omega-3 und Omega-6. Diese Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit des Herzens, die Unterstützung des Gehirns und die Regulierung der Entzündungsprozesse im Körper.

Hanfsamen als Hochwertige Proteinquelle

Die vielseitigen Hanfsamen stellen eine ausgezeichnete pflanzliche Proteinquelle dar. Sie verfügen über alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht eigenständig produzieren kann. Protein ist von großer Bedeutung für Muskelaufbau, Gewebereparatur und eine starke Immunfunktion.

Ballaststoffe, Antioxidantien und Vitamine

Hanfsamen enthalten eine beträchtliche Menge an Ballaststoffen. Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung, die Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels und die Förderung eines lang anhaltenden Sättigungsgefühls. Außerdem enthalten sie eine Vielzahl von Antioxidantien wie Vitamin E, Phytosterole und Mineralien wie Magnesium, Kalium und Zink. Diese Nährstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems, zum Zellschutz vor Schäden und zur Förderung einer gesunden Haut bei.

Die Kombination von essentiellen Fettsäuren, Ballaststoffen und Antioxidantien in Hanfsamen kann dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern und können den Cholesterinspiegel regulieren, den Blutdruck senken und die allgemeine Herzgesundheit fördern.

Um von den gesundheitlichen Vorteilen von Hanfsamen zu profitieren, empfiehlt es sich, täglich eine Portion einzunehmen. Du kannst sie auf verschiedene Arten verwenden, wie zum Beispiel als Topping für Salate, Joghurt oder Smoothies, als Zutat in Backwaren oder als Snack für zwischendurch. Ihr nussiger Geschmack verleiht den Gerichten eine angenehme Note und erhöht gleichzeitig den Nährwert.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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