In einem historischen Schritt hat der deutsche Bundestag die Legalisierung von Cannabis beschlossen, ein Vorhaben, das seit Langem in politischen und gesellschaftlichen Debatten diskutiert wurde. Mit einer deutlichen Mehrheit signalisierten die Abgeordneten ihre Zustimmung zu einer Gesetzesänderung, die ab dem 1. April ein neues Zeitalter in der Cannabispolitik einläutet.

Kernpunkte der Gesetzesänderung

Die neue Regelung, die sich primär an Erwachsene richtet, ermöglicht den legalen Erwerb und Besitz von Cannabis unter festgelegten Bedingungen.

Hier sind einige der wichtigsten Neuerungen:

  • Volljährige Konsumenten: Das Gesetz gilt für Personen ab 18 Jahren, mit dem Ziel, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Cannabis zu fördern.
  • Besitz und Konsum: Der Besitz und Konsum von Cannabis wird legalisiert, wodurch Erwachsene nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden, solange sie sich innerhalb der gesetzlichen Grenzen bewegen.
  • Erwerbsmöglichkeiten: Cannabis kann über sogenannte Cannabis Social Clubs, also nicht kommerzielle Vereine, bezogen werden. Zudem ist der Anbau von bis zu drei Pflanzen für den Eigenbedarf erlaubt.
  • Mengenbegrenzung: Es dürfen bis zu 25 Gramm Cannabis mitgeführt und bis zu 50 Gramm zu Hause gelagert werden.
  • Konsumbeschränkungen: In der Nähe von Schulen, Sportstätten und ähnlichen Einrichtungen sowie in Fußgängerzonen zu bestimmten Zeiten ist der Konsum eingeschränkt.

Die Ziele hinter der Legalisierung

Die Legalisierung zielt darauf ab, den Schwarzmarkt zu bekämpfen und die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hebt hervor, dass durch die Regulierung auch der Jugendschutz gestärkt und die Strafverfolgungsbehörden entlastet werden sollen.

Auswirkungen auf den Alltag und die Gesellschaft

Die Legalisierung stellt einen signifikanten Wandel in der deutschen Drogenpolitik dar und hat vielfältige Auswirkungen:

  • Straferlass für vergangene Delikte: Personen, die in der Vergangenheit wegen Cannabisbesitzes strafrechtlich verfolgt wurden, können unter bestimmten Bedingungen eine Amnestie erhalten.
  • Qualitätskontrolle: Durch regulierte Vertriebswege haben Konsumenten Zugang zu sichereren Produkten, was das Risiko von verunreinigten Substanzen verringert.
  • Prävention und Aufklärung: Ein wichtiger Bestandteil der Legalisierung ist die verstärkte Aufklärungsarbeit über einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis.

Ein Blick in die Zukunft

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland eröffnet nicht nur ein neues Kapitel in der Drogenpolitik, sondern birgt auch großartige Chancen für das Wohlbefinden und die Lebensqualität vieler Menschen. Wir begrüßen diese Entwicklung, da sie das Bewusstsein und die Akzeptanz für die vielfältigen Nutzen von Cannabis, insbesondere CBD, stärkt. Dieser Schritt wird von vielen unserer Kunden und der breiten Öffentlichkeit als längst überfällige Anerkennung der positiven Aspekte von Cannabis gesehen.

Die Legalisierung markiert einen Meilenstein und öffnet aktiv die Tür zu sichereren, regulierten Produkten. Sie bereichert die Gesundheitskultur unserer Gesellschaft mit enormem Potenzial. Sie bestätigt den Wert pflanzlicher Heilmittel, auf den wir setzen, und wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten in Aufklärung, Forschung und Innovation, die sich jetzt eröffnen.

Quellen und weiterführende Informationen:

Cannabis: Bundestag stimmt für Legalisierung – DER SPIEGEL

Cannabis: Was bedeutet die Teil-Legalisierung in Deutschland? | NDR.de – Ratgeber – Verbraucher

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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