Beim genaueren Betrachten von Cannabisblüten fallen oft kleine, haarähnliche Strukturen auf, die die Knospen umgeben. Diese faszinierenden Merkmale, bekannt als Stigmen, sind nicht nur dekorativ, sondern spielen eine entscheidende Rolle in der Biologie und Fortpflanzung der Cannabis-Pflanze. In diesem Beitrag erforschen wir, was Stigmen sind, wie sie sich entwickeln und warum sie für den Anbau von Cannabis wichtig sind.

Definition der Stigmen auf Cannabisblüten

Die sogenannten „Haare“ auf Cannabisblüten sind technisch gesehen die Stigmen des weiblichen Blütenstandes. Stigmen sind dünne, fadenförmige Strukturen, die Teil des Stempels – des weiblichen Fortpflanzungsorgans der Pflanze – sind. Diese können in einer Vielzahl von Farben erscheinen, darunter häufig Weiß, Gelb, Orange, Rot und sogar Braun, je nachdem, in welchem Stadium der Blüte sich die Pflanze befindet.

Funktion und Bedeutung der Stigmen

Stigmen sind entscheidend für den Fortpflanzungsprozess der Cannabis-Pflanze. Ihre Hauptaufgabe ist es, Pollen aus der Luft zu fangen, der von den männlichen Cannabis-Pflanzen produziert wird. Wenn der Pollen erfolgreich ein Stigma erreicht, kann er die darunter liegende Eizelle befruchten, was zur Samenbildung führt.

Während der Blütephase:
  • Stigmen sind zuerst weiß oder cremefarben und sehr klebrig, was ihnen hilft, Pollen effektiv zu fangen.
  • Wenn sie Pollen aufnehmen, beginnen sie, sich zu verfärben und können Orange, Rot oder Braun werden.
  • Die Verfärbung und das Eintrocknen der Stigmen gegen Ende des Wachstumszyklus sind oft ein Zeichen dafür, dass die Pflanze reif zur Ernte ist.

Beobachtung der Stigmen für optimale Ernte

Für Cannabiszüchter sind die Stigmen ein wichtiger Indikator für den richtigen Erntezeitpunkt. Obwohl viele andere Faktoren, wie die Trichom-Reife, ebenfalls berücksichtigt werden sollten, bietet die Beobachtung der Stigmenfarbe einen guten Anhaltspunkt für die Reife der Pflanze:

  • Eine Mehrheit an milchigen oder bernsteinfarbenen Trichomen und dunklen Stigmen deutet meist darauf hin, dass die Pflanze ihre psychoaktiven Höchstwerte erreicht hat und bereit für die Ernte ist.

Schlussfolgerung

Die haarähnlichen Strukturen auf Cannabisblüten, die Stigmen, sind weit mehr als nur ein visuelles Merkmal; sie sind essentiell für die Reproduktion und bieten praktische Hinweise für Züchter. Ein besseres Verständnis ihrer Funktion und Entwicklung kann Cannabiszüchtern helfen, ihre Pflanzen effektiver zu pflegen und den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen. Indem man die Natur dieser empfindlichen Strukturen schätzt, kann man die Qualität und den Ertrag der eigenen Cannabisproduktion maximieren.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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