ine Rückkehr zu einer alten Kulturpflanze, die schon seit Jahrtausenden für ihre Faser- und Nährstoffqualitäten geschätzt wird. Hanf erlebt derzeit eine Renaissance in der Ernährung.

Hanf in seinen verschiedenen Formen: Samen, Öl und Mehl

In Lebensmitteln präsentiert sich Hanf vor allem in drei Formen: als Hanfsamen, Hanföl und Hanfmehl. Hanfsamen sind kleine Nährstoffbomben, reich an essentiellen Aminosäuren, Ballaststoffen und den wichtigen Omega-Fettsäuren. Aus diesen Samen gepresstes Hanföl ist ein hochwertiges Öl, das in der kalten Küche seinen vollen Nutzen entfaltet. Hanfmehl, ist eine tolle Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder diejenigen, die ihre Ernährung bereichern möchten.

Die gesundheitlichen Vorteile von Hanf

Hanf bringt durch seine vielfältigen Inhaltsstoffe zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Hier sind einige der Hauptvorteile, die Hanf in der Ernährung bieten kann:

  • Herz-Kreislauf-Unterstützung: Die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in Hanf können die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems fördern, indem sie den Cholesterinspiegel regulieren und Entzündungen reduzieren.
  • Gesunde Verdauung: Hanf ist reich an Ballaststoffen, die zur Förderung einer gesunden Verdauung beitragen können. Sie erhöhen das Sättigungsgefühl und halten den Darm in Schwung.
  • Proteinhaltig: Hanf ist eine gute pflanzliche Proteinquelle, die alle essentiellen Aminosäuren enthält, die der Körper für den Zell- und Gewebeaufbau benötigt.
  • Unterstützung des Immunsystems: Die in Hanf enthaltenen Nährstoffe, einschließlich der essentiellen Fettsäuren und Aminosäuren, können das Immunsystem stärken und so zur Gesundheit beitragen.
  • Hautgesundheit: Die in Hanf enthaltenen Fettsäuren können zur Gesundheit und Hydratation der Haut beitragen, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit trockener und empfindlicher Haut macht.
  • Mineralstoffreich: Hanf ist reich an wichtigen Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium, Zink und Kalium, die für verschiedene Körperfunktionen, einschließlich Energieproduktion und Immunabwehr, essentiell sind.

Hanföl, Hanfmehl und mehr

Hanflebensmittel können auf vielfältige Weise in der Küche genutzt werden. Hanfsamen sind nicht nur eine schmackhafte Ergänzung für Salate und Smoothies, sondern bereichern auch Backwaren mit ihrem köstlichen Geschmack. Hanföl eignet sich hervorragend für Salatdressings oder zum Verfeinern von Gerichten. Hanfmehl ist ein spannendes Produkt für Brot, Pasta oder Kuchen und bietet eine glutenfreie Alternative mit besonderem Geschmack. Hanfsalz, ein weiteres spannendes Produkt, verleiht deinen Gerichten eine dezente Hanfnote und ist reich an Mineralien.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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