In der Natur ist selten etwas isoliert zu finden. Viele Prozesse und Phänomene beruhen auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Elemente. Dies gilt auch für Pflanzen und ihre Inhaltsstoffe, wo eine besonders faszinierende Wechselwirkung beobachtet werden kann – der sogenannte Entourage-Effekt.

Die Harmonie der Pflanzenstoffe

Der Entourage-Effekt beschreibt das Phänomen, dass die Wirkung einer Pflanze aufgrund der Synergie ihrer verschiedenen Inhaltsstoffe erhöht wird. Nehmen wir z.B. die Hanfpflanze, die über 100 verschiedene Cannabinoide sowie eine Vielzahl an Terpenen produziert. Diese Substanzen wirken nicht isoliert, sondern interagieren miteinander, um die Gesamtwirkung der Pflanze zu erzeugen. Dieses harmonische Zusammenspiel ist der Entourage-Effekt.

Der Entourage-Effekt durch CBD-Produkte

Die Anwendung von CBD-Produkten ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. Einer der Gründe dafür ist ihr Potenzial, den Entourage-Effekt zu nutzen und damit ihre Wirkung zu maximieren.

CBD-Produkte, insbesondere diejenigen, die als Vollspektrum-Produkte bezeichnet werden, umfassen eine Bandbreite von Cannabinoiden und anderen Bestandteilen, die in der Hanfpflanze natürlich vorkommen. Der Entourage-Effekt tritt auf, wenn diese verschiedenen Komponenten zusammenarbeiten und sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken. Im Grunde genommen sind sie als Team effektiver als allein.

Wenn du CBD-Produkte verwendest, profitierst du nicht nur von den Eigenschaften des CBD selbst, sondern auch von den zusätzlichen Vorteilen, die sich aus dem Entourage-Effekt ergeben. Diese Synergie kann dazu führen, dass die Wirkung von CBD intensiviert und verlängert wird. Darüber hinaus könnte der Entourage-Effekt dazu beitragen, dass einige Nebenwirkungen von CBD gemindert werden.

Der Entourage-Effekt und seine Auswirkungen auf die Gesundheit

Für uns Menschen kann der Entourage-Effekt große Vorteile haben. Es wurde festgestellt, dass die Kombination von Cannabinoiden und Terpenen eine synergistische Wirkung hat, das heißt, sie verstärken gegenseitig ihre Wirkung. So kann beispielsweise CBD in Kombination mit anderen Cannabinoiden und Terpenen eine stärkere und vielseitigere Wirkung haben, als wenn es alleine eingenommen wird.

Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch im Gange, aber die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend.

Natürlich ist es wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders ist und dass nicht jeder die gleichen Vorteile aus CBD oder anderen Pflanzenextrakten ziehen wird. Aber wenn du daran denkst, CBD-Produkte auszuprobieren, könntest du in Betracht ziehen, ein Produkt mit vollem Spektrum zu wählen, um den vollen Vorteil des Entourage-Effekts zu nutzen.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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