Jeder Pferdebesitzer kennt das: Das Wohl unserer Pferde liegt uns am Herzen und wir sind ständig auf der Suche nach dem besten Futter für unsere treuen Begleiter. In den letzten Jahren ist Hanf immer wieder ins Gespräch gekommen. Doch was genau hat es mit Hanf im Pferdefutter auf sich? Lasst uns einen Blick darauf werfen!

Hanf – Ein natürliches Kraftpaket für dein Pferd

Hanf hat sich als wertvolles Futtermittel etabliert und ist keineswegs nur ein Trend. Die Pflanze bietet eine Fülle von Nährstoffen, die für die Gesundheit deines Pferdes von Vorteil sein können. Er ist besonders reich an essenziellen Fettsäuren, die den Stoffwechsel des Pferdes unterstützen. Das Resultat? Eine gesunde Haut, ein glänzendes Fell und insgesamt ein verbessertes Wohlbefinden. Zudem sind Hanfproteine für Pferde leicht verdaulich und können so zur Stärkung der Muskelmasse beitragen – besonders vorteilhaft für Arbeits- und Sportpferde.

Positive Auswirkungen auf das Verdauungssystem

Doch nicht nur Haut und Fell profitieren vom grünen Wunder. Hanf kann sich auch vorteilhaft auf das Verdauungssystem deines Pferdes auswirken. Die in Hanf enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmfunktion. Aber wie genau?

Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenbestandteile, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken. Sie bieten Nahrung für die nützlichen Darmbakterien, welche beim Verdauungsprozess eine entscheidende Rolle spielen. Ein gesunder Darm mit einer ausgewogenen Darmflora kann Nährstoffe besser aufnehmen und verwerten. Zudem regen Ballaststoffe die Darmtätigkeit an, was die regelmäßige und problemfreie Ausscheidung unterstützt. Das Resultat: Ein reduziertes Risiko für Verstopfungen und andere Verdauungsprobleme.

Außerdem binden Ballaststoffe überschüssige Flüssigkeiten im Darm, was Durchfällen vorbeugen kann. Das Gleichgewicht im Verdauungssystem wird durch diese Prozesse stabilisiert, was nicht nur das Wohlgefühl deines Pferdes steigert, sondern auch diversen Verdauungsproblemen vorbeugen kann.

Die richtige Menge macht’s

Auch wenn Hanf viele gesundheitliche Vorteile bietet, ist die Dosierung entscheidend. Zu viel kann kontraproduktiv sein. Daher ist es ratsam, schrittweise mit einer geringen Menge zu beginnen und diese, je nach Beobachtung und Reaktion deines Pferdes, anzupassen. Wie bei jeder Futterumstellung gilt: Immer aufmerksam bleiben und bei Unsicherheiten den Rat eines Experten einholen.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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