Die Erwähnung von Cannabinoiden lässt oft sofort an die Hanfpflanze denken. Aber wie steht es eigentlich um ihre Verbindung zur Muttermilch?

Lass uns mehr darüber erfahren.

Die Verbindung zwischen Cannabinoide und der Muttermilch

Nach aktuellen Studienergebnissen ist menschliche Muttermilch reich an Cannabinoiden. Überraschenderweise entsprechen diese den Cannabinoiden in der Hanfblüte. Das Vorhandensein von Cannabinoiden in der Muttermilch spielt eine entscheidende Rolle für die körperliche Entwicklung eines Säuglings. Wenn ein Baby beispielsweise natürlich gestillt wird, bekommt es Cannabinoide, die den Appetit anregen und somit das Wachstum und die Entwicklung fördern.

Dr. Melanie Dreher hat interessante Beobachtungen bei Frauen gemacht, die während der Schwangerschaft Hanf konsumiert haben. Ihre Kinder suchten schneller nach Augenkontakt und konnten sich leichter an neue Situationen anpassen. Dies zeigt die potenziellen Vorteile von Cannabinoiden für die Entwicklung.

Das Endocannabinoid-System

Der menschliche Körper hat Cannabinoidrezeptoren. Diese sind primär für die Verarbeitung von Cannabinoiden, wie THC, zuständig. Es gibt zwei Haupttypen dieser Rezeptoren: CB1, hauptsächlich im Gehirn, und CB2, im Immunsystem und im Rest des Körpers. Wenn diese Rezeptoren durch Cannabinoide aktiviert werden, schützen sie Zellen vor Viren, schädlichen Bakterien, Krebs und anderen Verletzungen. Cannabinoide fördern das Immunsystem, schützen das Gehirn und das Nervensystem und helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Cannabinoide und ihre essenzielle Rolle beim Stillen

Cannabinoide in der Muttermilch spielen eine überraschend wichtige Rolle beim Stillen. Diese natürlichen Bestandteile unterstützen den Saugreflex des Neugeborenen. Das bedeutet, sie helfen dem Baby zu verstehen, wie es trinken soll. Dies ist besonders wichtig, da der Saugreflex entscheidend dafür ist, dass das Baby genügend Nahrung erhält.

Ohne die Unterstützung der Cannabinoide könnte es sein, dass Neugeborene Schwierigkeiten beim Trinken haben, was wiederum zu Ernährungsproblemen führen könnte. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur sicherstellt, dass Babys die besten Voraussetzungen für einen gesunden Start ins Leben haben.

Nach dem Stillen bemerkt man oft, dass Babys besonders entspannt wirken. Dies könnte auch mit den Cannabinoiden zu tun haben. Abgesehen davon, dass sie beim Trinken helfen, tragen sie auch dazu bei, dass sich das Baby wohlfühlt und beruhigt wird.

Insgesamt sind Cannabinoide in der Muttermilch ein perfektes Beispiel dafür, wie die Natur dafür sorgt, dass Mütter und Babys optimal unterstützt werden.

Die Bedeutung in der pädiatrischen Medizin

Es ist faszinierend zu erkennen, welche Rolle Cannabinoide bereits in den ersten Lebensstadien eines Menschen spielen können. Eine im „European Journal of Pharmacology“ veröffentlichte Studie betont nicht nur die Präsenz von Cannabinoiden in der Muttermilch, sondern auch ihre potenzielle Bedeutung in der pädiatrischen Medizin. Die gesundheitlichen Auswirkungen, die sich aus der Interaktion zwischen Cannabinoiden und dem kindlichen Körper ergeben, könnten revolutionär für die Behandlung bestimmter Erkrankungen bei Kindern sein. Dazu gehören beispielsweise Erkrankungen wie „eine Störung beim Voranbringen eines Kindes anorganischer Herkunft“ und „Zystische Fibrose“. Diese Erkenntnisse betonen, wie wichtig es ist, weiter in diese Richtung zu forschen und das Wissen über Cannabinoide und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper, insbesondere im Kindesalter, zu vertiefen.

Hinweis: Dieser Blogbeitrag dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht den medizinischen Rat. Bei Gesundheitsfragen solltest du immer einen Arzt oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleister konsultieren.

Quellen:

The endocannabinoid-CB1 receptor system in pre- and postnatal life – ScienceDirect

Sensitive Quantification of Cannabinoids in Milk by Alkaline Saponification–Solid Phase Extraction Combined with Isotope Dilution UPLC–MS/MS | ACS Omega

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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