Wenn du unter einer Glutenunverträglichkeit leidest, weißt du, wie schwierig es sein kann, geeignete Lebensmittel zu finden. Da kommt die Hanfalternative ins Spiel!

Was ist Glutenunverträglichkeit?

Eine Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt, ist eine chronische autoimmune Erkrankung, die den Dünndarm betrifft. Sie wird durch das Protein Gluten ausgelöst, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt. Bei Menschen mit Zöliakie führt der Verzehr von Gluten zu einer Entzündungsreaktion, die die Auskleidung des Dünndarms schädigen kann. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen und Müdigkeit.

Glutenfreie Ernährung: Eine Herausforderung

Gluten ist ein Bestandteil vieler alltäglicher Lebensmittel, von Brot und Pasta bis hin zu Bier und sogar einigen Medikamenten. Für Menschen mit Zöliakie kann es daher eine Herausforderung sein, eine glutenfreie Ernährung einzuhalten. Doch es gibt eine zunehmende Anzahl von Alternativen auf dem Markt – und eine davon ist Hanf.

Hanf als glutenfreie Alternative

Hanfprodukte, einschließlich Hanfprotein und Hanfsamen, sind von Natur aus glutenfrei. Das bedeutet, sie sind für Menschen mit Zöliakie oder anderen Formen von Glutenunverträglichkeit geeignet.

Hanfprotein

Hanfprotein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Es ist eine hervorragende Quelle für pflanzliches Protein und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die dein Körper nicht selbst produzieren kann. Darüber hinaus ist Hanfprotein leicht verdaulich und enthält Ballaststoffe, die deine Verdauung unterstützen. Du kannst es in Smoothies, Suppen oder beim Backen verwenden, um deinen Gerichten einen Protein-Boost zu geben.

Hanfsamen

Hanfsamen sind kleine, nussige Samen, die roh gegessen, in Salaten, Smoothies oder Müslis verwendet oder zu Hanföl verarbeitet werden können. Sie sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die für eine gesunde Herzfunktion wichtig sind. Hanfsamen enthalten auch wichtige Mineralien wie Eisen, Zink und Magnesium sowie Antioxidantien, die dein Immunsystem unterstützen.

Eine Glutenunverträglichkeit muss nicht einschränkend sein. Mit Hanfprodukten kannst du nicht nur glutenfrei essen, sondern deine Ernährung auch mit nährstoffreichen Lebensmitteln bereichern. Die Möglichkeiten sind endlos – von Hanfprotein-Smoothies über glutenfreies Hanfbrot bis hin zu Salaten mit Hanfsamen. Also warum nicht heute noch die Kraft von Hanf in deiner Küche entdecken?

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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