Gesundheit, Geschmack und Nachhaltigkeit – diese drei Worte sind wohl die treffendste Beschreibung für die aufstrebende Welt der Hanflebensmittel. Einer der Stars in dieser Kategorie ist das Hanfbrot. Es ist nicht nur unglaublich nahrhaft, sondern auch lecker und einfach zuzubereiten. In diesem Beitrag möchte ich mit dir ein Rezept für ein köstliches Hanfbrot teilen, das aus Hanfmehl, Hanfsalz und Hanf Öl (Speiseöl) hergestellt wird. Lass uns gleich loslegen!

Die Zutaten

Um dieses Hanfbrot zu machen, brauchst du folgende Zutaten:

  • 500g Vollkornmehl
  • 200g Hanfmehl
  • 2 TL Hanfsalz
  • 1 Würfel frische Hefe (42g) oder 2 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • 500ml lauwarmes Wasser
  • 3 EL Hanfspeiseöl
  • 100g Hanfsamen (optional)
  • Einige Hanfsamen zum Bestreuen

Die Zubereitung

Die Zubereitung ist einfach und unkompliziert.

Schritt 1: Zerbrösel die Hefe in eine Schüssel und gib den Zucker dazu. Gieße das lauwarme Wasser darüber und rühre so lange, bis sich Hefe und Zucker vollständig aufgelöst haben. Lasse die Mischung etwa 10 Minuten stehen, bis sie zu schäumen beginnt.

Schritt 2: In einer großen Rührschüssel vermischst du das Vollkornmehl, das Hanfmehl und das Hanfsalz.

Schritt 3: Gib die Hefemischung und das Hanfspeiseöl zur Mehlmischung. Rühre alles gut durch, bis du einen glatten Teig hast. Falls du möchtest, kannst du jetzt auch die Hanfsamen unterrühren.

Schritt 4: Bedecke die Schüssel mit einem sauberen Tuch und lass den Teig an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat.

Schritt 5: Heize den Ofen auf 200 Grad Celsius vor. Knete den Teig noch einmal kurz durch und forme ihn zu einem Brotlaib. Lege den Laib auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreue ihn mit einigen Hanfsamen. Backe das Brot etwa 45 Minuten, bis es eine schöne goldbraune Kruste hat.

Schritt 6: Lass das Brot auf einem Gitter vollständig auskühlen, bevor du es anschneidest.

Das war’s schon! Jetzt hast du ein gesundes, hausgemachtes Hanfbrot, das perfekt zu herzhaften Aufstrichen oder einfach nur mit etwas Butter passt.

Warenkorb

Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

Dies schließt sich in 0Sekunden

Back to Top