Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch entzündliche Hautläsionen, extreme Trockenheit und einen starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Es wird angenommen, dass genetische, immunologische und Umweltfaktoren zur Entstehung dieser Erkrankung beitragen. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber sie beeinträchtigen oft erheblich die Lebensqualität der Betroffenen.

Cannabis und seine Verbindungen

Cannabis ist eine Pflanze, die eine Vielzahl von chemischen Verbindungen enthält, von denen einige als Cannabinoide bezeichnet werden. Der bekannteste Cannabinoid ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), der psychoaktive Effekte hat. Ein anderer wichtiger Cannabinoid ist Cannabidiol (CBD), das nicht psychoaktiv ist und aufgrund seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile viel Aufmerksamkeit erhalten hat.

Wie kann Cannabis bei Neurodermitis helfen?

Die Wirkung von Cannabis oder CBD bei Neurodermitis ist noch Gegenstand intensiver Forschung, aber einige vielversprechende Erkenntnisse deuten darauf hin, wie diese Verbindungen der Haut helfen können:

1. Entzündungshemmende Eigenschaften

Cannabis und CBD haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Da Entzündung ein zentrales Merkmal von Neurodermitis ist, könnten diese Verbindungen dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die Haut zu beruhigen.

2. Juckreiz lindern

Der quälende Juckreiz, der mit Neurodermitis einhergeht, kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD und THC den Juckreiz durch ihre Einflüsse auf das endocannabinoide System lindern können, das eine Rolle bei der Regulierung der Hautgesundheit spielt.

3. Feuchtigkeitsspendend und Hautbarriere stärkend

CBD-Öle und topische Produkte können der Haut Feuchtigkeit zuführen und ihre Barrierefunktion stärken. Dies ist besonders wichtig, da Menschen mit Neurodermitis oft unter trockener Haut leiden und eine geschwächte Hautbarriere haben.

Wie verwendet man Cannabis oder CBD bei Neurodermitis?

Die Anwendung von Cannabis oder CBD bei Neurodermitis erfordert Vorsicht und Konsultation eines Arztes. Hier sind einige Möglichkeiten, wie diese Verbindungen verwendet werden können:

  • Topische Anwendung: CBD-haltige Cremes, Salben oder Öle können direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden.
  • Mündliche Einnahme: Einige Menschen nehmen CBD-Öl oral ein, um von seinen potenziellen Vorteilen für die Haut zu profitieren.
  • Konsultation eines Arztes: Bevor du Cannabis oder CBD zur Behandlung von Neurodermitis verwendest, ist es ratsam, einen Hautarzt oder einen Fachmann zu konsultieren, um die richtige Dosierung und Anwendung zu bestimmen.

Fazit

Die Forschung zur Verwendung von Cannabis oder CBD bei Neurodermitis steht noch am Anfang, aber die bisherigen Erkenntnisse sind vielversprechend. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen gleich auf diese Verbindungen reagieren, und es gibt keine Garantie für Erfolg. Wenn du daran denkst, Cannabis oder CBD zur Behandlung von Neurodermitis auszuprobieren, ist es entscheidend, dies unter der Aufsicht eines qualifizierten Arztes zu tun. Die richtige Pflege deiner Haut und die Konsultation eines Fachmanns sind nach wie vor die Eckpfeiler der Neurodermitis-Behandlung.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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