Cannabis: Mehr als nur ein Rauschmittel

Cannabis hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Imagewandel erlebt. Von einer oft stigmatisierten Substanz hat es sich zu einem Forschungsfeld entwickelt, das für seine potenziellen medizinischen Anwendungen ernst genommen wird. Cannabis enthält eine Vielzahl von Cannabinoiden, Terpenen und anderen bioaktiven Verbindungen, die eine Reihe von therapeutischen Effekten haben könnten, von der Schmerzlinderung bis zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen.

Traditionelle Medikamente: Ein bewährter Weg

Traditionelle Medikamente sind das Ergebnis umfangreicher Forschung und klinischer Tests. Sie sind in der Regel gut verstanden und ihre Wirksamkeit sowie mögliche Nebenwirkungen sind umfassend dokumentiert. Diese Medikamente, sei es ein Antibiotikum oder ein Antidepressivum, haben oft einen festen Platz in der medizinischen Praxis.

Cannabis vs. Traditionelle Medikamente

Schmerzlinderung

Traditionelle Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Opiate sind für ihre schnelle und effektive Wirkung bekannt. Sie können jedoch bei längerer Anwendung Nebenwirkungen wie Magenprobleme oder Sucht verursachen. Cannabis wird als potenzielle Alternative für die Schmerzbehandlung untersucht, insbesondere Sorten, die reich an CBD sind.

Angst und Depression

Antidepressiva und Anxiolytika sind die Hauptakteure in der pharmakologischen Behandlung von Angst und Depression. Sie sind jedoch oft mit Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Müdigkeit verbunden. Cannabis, insbesondere Sorten mit hohem CBD-Gehalt, hat in einigen Studien vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Angst und Depression gezeigt. Aber auch hier ist die Forschung noch nicht abschließend.

Entzündungshemmende Wirkung

Nichtsteroidale Antirheumatika sind weit verbreitet und bekannt für ihre entzündungshemmende Wirkung. Sie können jedoch bei langfristiger Anwendung zu Magen-Darm-Problemen führen. Cannabis wird ebenfalls für seine entzündungshemmenden Eigenschaften untersucht. Dabei deuten einige Studien darauf hin, dass es eine sicherere Langzeitoption sein könnte.

Individualität und Informierte Entscheidungen

Die Wahl zwischen Cannabis und traditionellen Medikamenten ist komplex und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich individueller Gesundheitsbedingungen, möglichen Nebenwirkungen und persönlichen Vorlieben. Beide Ansätze haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, eine informierte Entscheidung zu treffen. Wenn du bereits Medikamente einnimmst oder gesundheitliche Bedenken hast, raten wir, einen Arzt zu konsultieren, bevor du Cannabis als medizinische Option in Betracht ziehst.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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