Cannabinoide sind faszinierende chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze vorkommen und verschiedene Effekte auf den menschlichen Körper haben können. Unter den zahlreichen Cannabinoiden sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (Delta-9-THC) und Delta-8-Tetrahydrocannabinol (Delta-8-THC) zwei der bekanntesten Verbindungen. Obwohl sie ähnlich klingen mögen, gibt es wichtige Unterschiede zwischen ihnen, die es lohnt zu verstehen und genau deswegen werden wir in diesem Blogbeitrag genauer auf die Unterschiede eingehen, um dir ein umfassendes Verständnis dieser beiden Cannabinoide zu vermitteln.

Was ist Delta-9-THC?

Delta-9-THC ist das bekannteste Cannabinoid und verantwortlich für die psychoaktiven Wirkungen von Cannabis. Es bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und löst dadurch verschiedene Effekte aus, darunter Euphorie, Entspannung und gesteigerten Appetit. Delta-9-THC ist in vielen Ländern illegal und wird häufig als kontrollierte Substanz betrachtet.

Was ist Delta-8-THC?

Delta-8-THC ähnelt strukturell Delta-9-THC, weist jedoch einige Unterschiede auf. Es ist ein analoges Cannabinoid, das ebenfalls psychoaktive Eigenschaften besitzt, jedoch in geringerem Maße als Delta-9-THC. Delta-8-THC bindet ebenfalls an Cannabinoid-Rezeptoren, aber auf eine etwas andere Weise. Es wird aus Hanfpflanzen gewonnen und ist in einigen Ländern legal erhältlich, obwohl die genauen gesetzlichen Bestimmungen von Land zu Land unterschiedlich sein können.

Gemeinsamkeiten zwischen Delta-8-THC und Delta-9-THC

Sowohl Delta-8-THC als auch Delta-9-THC sind natürlich vorkommende Cannabinoide und teilen einige gemeinsame Eigenschaften. Ihr beeinflussen beide das Endocannabinoid-System im Körper und können eine gewisse psychoaktive Wirkung haben. Darüber hinaus können sie ähnliche gesundheitliche Vorteile bieten, wie zum Beispiel die Linderung von Schmerzen und Übelkeit oder die Förderung des Appetits.

Unterschiede zwischen Delta-8-THC und Delta-9-THC

Trotz ihrer strukturellen Ähnlichkeit weisen Delta-8-THC und Delta-9-THC unterschiedliche Eigenschaften auf, die es wichtig machen, sie voneinander zu unterscheiden.

Psychotrope Wirkung:

Der Hauptunterschied zwischen Delta-8-THC und Delta-9-THC liegt in ihrer psychotropen Wirkung. Delta-9-THC gilt als stärker psychoaktiv und kann intensivere Effekte wie Euphorie und Rausch hervorrufen. Delta-8-THC hingegen wird als weniger stark psychoaktiv betrachtet und erzeugt oft eine mildere, entspannende Wirkung. Einige Benutzer berichten von einem klareren Kopf und weniger Angstzuständen im Vergleich zu Delta-9-THC.

Gesetzliche Lage und Verfügbarkeit:

Ein weiterer wichtiger Unterschied betrifft die gesetzliche Lage und die Verfügbarkeit der beiden Verbindungen. Delta-9-THC ist in den meisten Ländern illegal und unterliegt strengen Kontrollen. Delta-8-THC hingegen kann in einigen Ländern legal erworben werden, entweder aus Hanfpflanzen extrahiert oder synthetisch hergestellt. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Gesetze und Vorschriften in deinem Land oder deiner Region zu überprüfen, da sie sich unterscheiden können.

Potenzielle medizinische Anwendungen:

Sowohl Delta-8-THC als auch Delta-9-THC zeigen ein gewisses Potenzial für medizinische Anwendungen. Delta-9-THC wird bereits zur Behandlung von bestimmten Krankheiten wie Krebs, chronischen Schmerzen und Appetitlosigkeit eingesetzt. Delta-8-THC wird ebenfalls untersucht und könnte ähnliche Vorteile bieten. Es wird angenommen, dass es entzündungshemmende Eigenschaften hat, Übelkeit lindert und den Appetit anregt. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um das volle medizinische Potenzial beider Verbindungen zu verstehen.

Vorsichtsmaßnahmen und potenzielle Nebenwirkungen:

Wie bei allen Cannabinoiden ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und potenzielle Nebenwirkungen zu beachten. Sowohl Delta-8-THC als auch Delta-9-THC können vorübergehende Effekte wie Müdigkeit, Trockenheit im Mund, erhöhten Herzschlag und verminderte Koordination verursachen. Bei übermäßigem Konsum kann es zu verstärkten psychotropen Wirkungen kommen. Personen, die verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen oder bestimmte gesundheitliche Bedingungen haben, sollten vor der Anwendung von Delta-8- oder Delta-9-THC deinen Arzt konsultieren.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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