In der Cannabispflanze schlummern weit mehr Geheimnisse, als viele Menschen glauben. Ja, sie beinhaltet THC und CBD, aber das sind nur zwei von über hundert Cannabinoiden, die in der Pflanze vorkommen. Jedes dieser Cannabinoide hat seine eigenen einzigartigen Wirkungen und Vorteile.

10 Cannabinoide und ihre Wirkung

THC

THC ist das bekannteste Cannabinoid. Es bindet an CB1-Rezeptoren im Gehirn und löst ein „High“-Gefühl aus. Abseits seiner psychoaktiven Wirkung kann es bei der Schmerzlinderung helfen, Übelkeit und Erbrechen reduzieren, den Appetit steigern und kann bei Schlafstörungen helfen.

CBD

CBD ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das für seine therapeutischen Eigenschaften bekannt ist. Es kann bei Angstzuständen, Depressionen, Entzündungen, Schmerzen und Epilepsie helfen. Es hat auch potenziell positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System.

CBG

CBG ist ein weniger bekanntes Cannabinoid, das entzündungshemmende, antibakterielle und antiproliferative Eigenschaften hat. Es wird zur Behandlung von Entzündungen, Schmerzen und sogar Glaukom erforscht.

CBC

CBC ist ein weiteres nicht-psychoaktives Cannabinoid, das Entzündungen lindern und möglicherweise zur Stimmungsregulation beitragen kann. Es wird auch untersucht, ob es zur Behandlung von Akne eingesetzt werden kann.

CBN

CBN ist ein Abbauprodukt von THC und ist bekannt für seine beruhigenden Effekte. Es kann helfen, Schlafstörungen zu behandeln und hat auch schmerzlindernde Eigenschaften.

THCA

THCA ist die saure Vorstufe von THC. Es ist nicht psychoaktiv und hat entzündungshemmende, neuroprotektive und antiemetische (gegen Übelkeit und Erbrechen) Eigenschaften.

CBDA

CBDA ist die saure Vorstufe von CBD und hat ähnliche therapeutische Eigenschaften. Es hat entzündungshemmende Eigenschaften und wird auch auf seine Fähigkeit hin untersucht, bestimmte Krebszellen zu hemmen.

Delta-8-THC

Delta-8-THC ist eine Variante von THC mit etwas geringerer psychoaktiver Wirkung. Es kann Übelkeit und Angstzustände lindern und das allgemeine Wohlbefinden fördern.

THCV

THCV hat eine interessante Wirkung, da es in geringen Mengen die Wirkung von THC blockieren kann, während es in hohen Mengen ähnliche Wirkungen wie THC hervorruft. Es wird auf seine Fähigkeit hin untersucht, den Appetit zu regulieren und somit bei der Gewichtskontrolle zu helfen. Zudem zeigt es Potenzial in der Behandlung von Diabetes Typ 2, da es die Insulinsensitivität erhöhen und den Blutzuckerspiegel regulieren kann.

CBDV

Ähnlich wie CBD hat auch CBDV das Potenzial, neurologische Beschwerden zu lindern, und wird derzeit auf seine Anwendung bei der Behandlung von Epilepsie und Autismus erforscht. Zudem weist es entzündungshemmende Eigenschaften auf.

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Samen direkt in der Erde keimen lassen:


  1. Bereite einen Topf mit Erde vor (z.B. Biobizz oder Plagron).
  2. Pflanze die Samen ca. 1 cm tief in die Erde.
  3. Im Anschluss befeuchte die Erde mit einer Handsprühflasche (Samen mögen es feucht aber nicht nass). Der pH-Wert sollte optimal zwischen 6,1 bis 6,5 liegen.
  4. Halte die Erde konstant feucht, aber nicht nass.
  5. Stelle die Töpfe an einen dunklen, wohltemperierten Ort (wenn möglich auf eine Heizmatte bei 25 Grad Celsius stellen).
  6. Nach 1–7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein und es sollten sich die ersten Sämlinge zeigen.

Vorteile: Dies ist die natürlichste Methode und erfordert weniger Handhabung der Samen, wodurch das Risiko einer Beschädigung verringert wird.

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Samen im Wasser einweichen und in Jiffy's pflanzen:


  1. Bereite ein Glas Wasser mit dem richtigen pH-Wert von 5,8 bis 6,0 vor.
  2. Lasse die Samen in das vorbereitete Wasserglas fallen.
  3. Stelle das Glas an einen dunklen, wohltemperierten Ort (22–24 Grad). Normalerweise sollten die Samen in 8-12h zu Boden sinken. Tun diese das nicht, könnten die Samen einen Defekt anzeigen.
  4. Nehme die Samen spätestens nach 24h aus dem Wasser und pflanze Sie sie in Jiffy-Quelltöpfe.
  5. Danach stelle den Quelltopf wiederum für 24h an einen dunklen, wohltemperierten Ort.

Vorteile: Das Einweichen im Wasser hilft, die Keimung zu beschleunigen, indem die Samen aufquellen und die äußere Schale aufweichen.

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Samen zwischen feuchten Papiertüchern keimen lassen:


  1. Befeuchte zwei Tücher leicht mit Wasser (pH-Wert 5,8 bis 6,0) bis die Tücher gesättigt sind aber nicht tropfen.
  2. Lege die Samen zwischen die zuvor vorbereiteten feuchten Papiertücher (am besten nicht anfassen).
  3. Platziere die Papiertücher in einem flachen Behälter oder tiefen Teller. Decke diesen ab.
  4. Halte die Papiertücher feucht aber nicht nass, bis die Samen keimen. Sichtbar durch eine weiße kleine sogenannte Pfahlwurzel.
  5. Mache ein Loch z.B. mit einem Bleistift (ca. 1 cm tief).
  6. Beim Einpflanzen darauf achten, dass die weiße Pfahlwurzel nach unten zeigt.

Vorteile: Diese Methode ermöglicht eine einfache Überwachung der Keimung und ist sehr effektiv bei der Bereitstellung der richtigen Feuchtigkeit.

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